Messstelle BAB 9, Berlin-Richtung München, km 187,0 Schleifreisen

Rechtsanwalt Alexander Biernacki von blitzerkanzlei.de überprüft die Messstelle BAB 9, Berlin-München, Richtung München, km 187,0 Schleifreisen. Die Messstelle befindet sich am Hermsdorfer Kreuz unter der Autobahnbrücke BAB 4. Gemessen wird dort bei Tempolimit 100 km/h mit dem stationären Messgerät TraffiStar S 330. Die Messstelle fällt immer wieder durch besonders hohe Überschreitungen auf. Zwar ist vor der Messstelle eine sog. Geschwindigkeitstrichter eingerichtet, der die Geschwindigkeit langsam herunterregeln soll, jedoch sind die Verkehrsschilder aufgrund einer Vielzahl von Geschwindigkeits- und Warnschildern und mehreren Parallelfahrbahnen mit unterschiedlicher Beschilderung nur schlecht wahrnehmbar. An dieser Messstelle erscheint daher ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid und eine Überprüfung der Messung durchaus sinnvoll. 
Die Anwälte von blitzerkanzlei.de haben speziell für die Thüringer Messstellen rund um das Hermsdorfer Kreuz und Jena eine Zweigstelle in Eisenberg in unmittelbarer Nähe der Messstellen und der zuständigen Gerichte eingerichtet.

Sofortberatung unter blitzerkanzlei.de oder 030/577091222




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Das Geschwindigkeitsmessgerät Traffistar S 330 der Firma Jenoptik nimmt Weg-Zeit-Messungen mithilfe von Piezosensoren vor und wird vor allem in Tunnels und auf Autobahnen eingesetzt. Unter der Fahrbahn eingebrachte Koaxialkabel verbinden die in Fahrbahnrichtung eingelassenen Sensoren, die an drei verschiedenen Messpunkten Ergebnisse liefern. Traffistar S 330 kann automatisch etwa unterschiedliche Tempolimits für PKW und LKW berücksichtigen. Außerdem lässt sich das hochtechnisierte System flexibel an wechselnde Tempovorgaben nach LED-Anzeigen anpassen.
Traffistar S 330 bietet wie jedes Gerät generelle und spezifische Quellen für Messfehler, sodass der Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid durchaus Erfolg versprechen kann. Messfehler können stets entstehen, wenn das Gerät nicht gültig geeicht war oder den Beamten Messfehler bei der Anwendung und Datenauswertung unterlaufen sind. Weiterhin birgt das mit unter der Fahrbahn eingebrachten Sensoren arbeitende System Traffistar S 330 die zusätzliche Gefahr, dass die Sensoren unter der dauernden Belastung durch überfahrende Fahrzeuge schnell verschleißen können, sodass Messfehler nicht auszuschließen sind.
Gerade, da es sich um ein technisch hochkomplexes Gerät handelt, sind Messungen mit Traffistar S 330 für Laien kaum nachvollziehbar, auch die gerichtliche Nachprüfung setzt stets eine Begutachtung durch einen Verkehrssachverständigen voraus. Wer mit Traffistar S 330 geblitzt wurde, sollte daher unbedingt anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen und das Ergebnis im Verfahren auf mögliche Messfehler überprüfen lassen.
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