Das in den 90er Jahren eingeführte ProViDa Police-Pilot-System wird bevorzugt für Messungen aus dem fahrenden Fahrzeug verwendet. Ein mit Front- und Heckkamera ausgestattetes Polizeifahrzeug kann bei etwa gleichbleibendem Abstand die Geschwindigkeit eines vorausfahrenden Fahrzeugs beim Nachfahren messen. Während des Messvorgangs lassen sich nicht nur die Daten am Bildschirm bequem mitlesen, sondern gleichzeitig fertigt das Gerät Videoaufzeichnungen an.
Möglichkeiten für Messfehler sind jedoch zahlreich gegeben, so setzt die ordnungsgemäße Funktionsweise einige Voreinstellungen voraus, die ein Messbeamter mit größter Sorgfalt vornehmen muss. Nur wenn der Monitor, die Brennweite der Kamera, der Vergrößerungsfaktor, die Breite und Höhe des anvisierten Fahrzeugs und viele weitere Parameter richtig eingestellt wurden, lässt sich ein Messergebnis im Rahmen eines überschaubaren Toleranzbereichs erzielen. Beim Nachfahren eröffnen sich zudem spezifische weitere Quellen für Messfehler, da auch die Geschwindigkeit des Polizeifahrzeugs exakt bestimmbar sein muss. Schon Abweichungen vom vorgeschriebenen Reifendruck oder der Bereifung können beim Nachfahren Messfehler verursachen. Außerdem setzten verlässliche Ergebnisse immer einen möglichst geringen Abstand voraus, bei Entfernungen von über 100 Metern unterliegen die Ergebnisse mit dem ProViDa Police-Pilot-System erheblichen Schwankungen. Bußgeldbescheide aufgrund von Messungen mit dem ProViDa Police-Pilot-System sollten keinesfalls ungeprüft hingenommen werden, denn oftmals hält das Ergebnis einer späteren gerichtlichen Nachprüfung nicht stand.
Sofortberatung unter blitzerkanzlei.de oder 030/577091222
Möglichkeiten für Messfehler sind jedoch zahlreich gegeben, so setzt die ordnungsgemäße Funktionsweise einige Voreinstellungen voraus, die ein Messbeamter mit größter Sorgfalt vornehmen muss. Nur wenn der Monitor, die Brennweite der Kamera, der Vergrößerungsfaktor, die Breite und Höhe des anvisierten Fahrzeugs und viele weitere Parameter richtig eingestellt wurden, lässt sich ein Messergebnis im Rahmen eines überschaubaren Toleranzbereichs erzielen. Beim Nachfahren eröffnen sich zudem spezifische weitere Quellen für Messfehler, da auch die Geschwindigkeit des Polizeifahrzeugs exakt bestimmbar sein muss. Schon Abweichungen vom vorgeschriebenen Reifendruck oder der Bereifung können beim Nachfahren Messfehler verursachen. Außerdem setzten verlässliche Ergebnisse immer einen möglichst geringen Abstand voraus, bei Entfernungen von über 100 Metern unterliegen die Ergebnisse mit dem ProViDa Police-Pilot-System erheblichen Schwankungen. Bußgeldbescheide aufgrund von Messungen mit dem ProViDa Police-Pilot-System sollten keinesfalls ungeprüft hingenommen werden, denn oftmals hält das Ergebnis einer späteren gerichtlichen Nachprüfung nicht stand.
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